Ob es sich um einen millionenschweren NFT-Affen oder einen Kurzfilm auf YouTube handelt, Content ist allgegenwärtig. In einem zunehmend gesättigten Markt, in dem der organische Aufbau von Zielgruppen ausschließlich nach dem Prinzip ‚Pay-to-Play‘ zu funktionieren scheint, müssen Sie eine klare Content-Strategie definieren, um nicht nur hervorzustechen, sondern auch geschäftliche Ergebnisse zu erzielen. Gedankenloses Bloggen reicht nicht aus – insbesondere wenn täglich über 5 Millionen neue Blogbeiträge veröffentlicht werden.

Die eigentliche Frage lautet also: Jeder kann Inhalte erstellen, aber können Sie es gut machen?

Der erste Schritt besteht darin, Content-Marketing zu definieren. Content-Marketing ist ein strategischer Marketingansatz zur Erstellung wertvoller Inhalte für eine spezifische Zielgruppe, um positive Geschäftsergebnisse zu generieren. Sehen Sie, Sie lesen diesen Artikel über Content-Strategie, und es gibt keine bessere Möglichkeit, Sie davon zu überzeugen, wie man es gut macht, als es Ihnen selbst durch diesen Beitrag zu zeigen, den ich gerade schreibe.

Bevor wir uns jedoch in diesem Kaninchenbau verfangen, lassen Sie uns einen Schritt zurücktreten und betrachten, warum Ihre Marke eine Content-Marketing-Strategie benötigt.

Inhaltsverzeichnis

Warum Ihre Marke eine Content-Marketing-Strategie benötigt

Content-Marketing ist dreimal kosteneffizienter bei der Lead-Generierung als bezahlte Suche. Websites mit Blogs ziehen 55% mehr Traffic an, und Blogs sind statistisch gesehen das effektivste Instrument zum Markenaufbau.

Bei effektiver Anwendung ist Content-Marketing ein leistungsstarkes Instrument, um Vertrauen bei einer engagierten Zielgruppe aufzubauen, präsent zu bleiben und Verkäufe zu fördern. Wenn Ihre Inhalte unterhalten, inspirieren, bilden, verbinden oder erfreuen, können sie genutzt werden, um sich von Ihren Wettbewerbern zu differenzieren, die Markenbekanntheit zu erhöhen und letztendlich Ihr Unternehmen zu expandieren.

Content-Marketing ist keine isolierte Funktion des Marketings. Tatsächlich spielt Content in jeder Abteilung Ihres Unternehmens eine Rolle. Aus diesem Grund benötigen Sie eine dokumentierte Content-Strategie, um Ihre Ziele in der gesamten Organisation aufeinander abzustimmen. Darauf werden wir später näher eingehen.

Arten von Content-Marketing

Es gibt unbegrenzte Arten von Content, die Sie heute erstellen können. Wenn wir sie jedoch einordnen müssten, würden sie in eine von vier Kategorien fallen: schriftlich, audio, visuell, interaktiv. Lassen Sie uns das aufschlüsseln.

Schriftlicher Content

Schriftlicher Content umfasst alles von Blogbeiträgen, E-Books, Whitepapern, Produktdatenblättern, Testimonials, FAQs und Fallstudien. Bloggen ist eines der beliebtesten Content-Formate, das heute von Marken genutzt wird, wobei der Schwerpunkt hauptsächlich auf SEO liegt, um die Markenbekanntheit und den Website-Verkehr aufzubauen. Längere redaktionelle Inhalte wie E-Books und Datenberichte sind hervorragende Instrumente zur Lead-Generierung, die den Lesern eingehende Forschung in Ihrem Fachgebiet bieten.

Verkaufsförderungsinhalte wie Testimonials, FAQs, Produktdatenblätter, Wettbewerbsvergleichsblätter und Fallstudien statten Vertriebsteams mit Bildungswerkzeugen aus, um den Kaufentscheidungsprozess zu unterstützen, indem sie kritische Informationen darüber liefern, wie Sie dem Kunden einen Mehrwert bieten können. Keine Sorge, wir werden später in diesem Beitrag behandeln, wie all dies in Ihren Content-Marketing-Trichter passt.

Audio-Content

Audio-Content konzentriert sich auf Kanäle, die auditiv über eine freihändige und bildschirmfreie Erfahrung konsumiert werden. Dies kann alles von Podcasting, Live-Übertragungen über Clubhouse oder ähnliche Plattformen bis hin zur Erstellung von Musik umfassen.

Podcasting ist eine großartige Möglichkeit, prominente Influencer zu interviewen, die später in Artikel und redaktionelle Inhalte umgewandelt werden können. Im Allgemeinen ermöglichen Audio-Plattformen wie Clubhouse es Ihnen, sehr persönliche Beziehungen zu Ihrem Publikum aufzubauen.

Aber warum sollten Sie sich auf traditionelle Audio-Formate beschränken? Hamburger Helper sorgte für Aufsehen, indem es am 1. April ein Mixtape veröffentlichte.

Visueller Content

Visueller Content vermittelt eine Botschaft durch Design in einer leicht verdaulichen Art und Weise. Einige Konzepte sind schwer zu erklären und einfacher zu veranschaulichen. Zu den gängigsten Arten gehören Infografiken, Memes, GIFs, Fotos, Diagramme, Schaubilder und Präsentationsfolien. So bizarr die heutige Realität auch sein mag, es gibt einen Grund, warum sowohl Influencer als auch Politiker Memes nutzen, um ihre Botschaft im Internet zu verbreiten. Und wie das Klischee besagt, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. In der Realität von Instagram und Twitter ist es jedoch Millionen wert.

Interaktive Inhalte

Interaktive Inhalte binden Ihr Publikum ein, indem sie ihm eine wertvolle Erfahrung bieten. Dazu gehören Webinare, Rechner, Web-Tools, Checklisten, Umfragen und sogar Spiele. Wie wir bereits in der Grundschule gelernt haben, hat jeder seinen eigenen einzigartigen Lernstil, und interaktive Inhalte sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Publikum auf unterschiedliche Weise zu fesseln. Interaktive Inhalte sind ein exzellentes Instrument, um eine wechselseitige Beziehung zu Ihrem Publikum aufzubauen.

Wie man eine Content-Marketing-Strategie erstellt (Praxisorientiert)

1. Organisatorische Zustimmung gewinnen

Erfolgreiche Content-Marketing-Programme entstehen nicht in Silos, sondern sind hochgradig abteilungsübergreifend. Um diesen Punkt zu erreichen, müssen Sie damit beginnen, einen dokumentierten Business Case zu erstellen, um sicherzustellen, dass die Investition in das Programm sinnvoll ist. Und nur weil jeder Content Marketing betreibt, bedeutet das nicht, dass Sie es auch tun sollten.

Die Erstellung eines erfolgreichen Business Cases beinhaltet, wie viel die Erstellung von Inhalten kosten wird, wie die Inhalte genutzt werden und wie sie gemessen werden. Vergessen Sie nicht, warum Sie Inhalte erstellen, wie diese das Unternehmen verbessern werden und wer für die Ergebnisse verantwortlich sein wird. Dieser grundlegende erste Schritt wird Ihnen helfen, Ihren Umfang einzugrenzen, bevor Sie von Tausenden externer Inhaltsanfragen in eine Million Richtungen gezogen werden.

2. Entwickeln Sie Ihre Markengeschichte

Nachdem Sie nun wissen, dass Sie ein Content-Marketing-Programm aufbauen, müssen Sie definieren, wem Sie dienen und warum. Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe und vertiefen Sie sich in die Schmerzpunkte, die Sie zu lösen versuchen. Es spielt keine Rolle, ob Sie Ihre Personas, Archetypen oder idealen Kundenprofile erstellen. Am wichtigsten ist es, die folgenden Fragen zu beantworten:

  1. Was ist das Problem des Kunden?
  2. Wie ist der aktuelle Zustand des Kunden?
  3. Wie lösen Sie dieses Problem?
  4. Was ist der ideale zukünftige Zustand Ihres Kunden?

Sobald Sie Ihre Recherche abgeschlossen haben, beginnen Sie mit der Ausarbeitung Ihrer Erzählung. Wo stehen Sie in der Wettbewerbslandschaft? Wie geht Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung gegen den Strom? Wie beeinflussen Sie die Welt positiv? Die Erstellung einer klaren Markengeschichte wird Ihren Content-Kampagnen neues Leben einhauchen und Ihnen helfen, eine einheitliche Botschaft über alle Ihre Content-Kampagnen hinweg zu erstellen.

3. Identifizieren Sie Ihre Schlüsselkanäle

Während einige Marketingexperten argumentieren mögen, dass Sie auf jeder möglichen Plattform Inhalte erstellen sollten, wird Sie der Mangel an Fokus zum Scheitern verurteilen. Identifizieren Sie stattdessen die drei populärsten Kanäle, auf denen sich Ihr Hauptpublikum aufhält, und finden Sie Wege, auf jeder einzigartigen Plattform wirklich wertvolle Inhalte zu erstellen. Ermitteln Sie, welche Inhaltsformate am erfolgreichsten sind, indem Sie relevante Wettbewerber, Influencer und Hashtags analysieren und deren Erfolg replizieren.

Noch wichtiger ist, dass diese drei Plattformen als Ihre Kernvertriebskanäle dienen werden. Wann immer Sie also ein neues Inhaltsstück erstellen, können Sie es mit diesem Gedanken im Hinterkopf verteilen und wiederverwerten.

4. Führen Sie Themenrecherchen durch

Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie ein festes Verständnis der größten Schmerzpunkte Ihrer Kunden haben. Um dies in zu produzierende Inhalte zu übersetzen, führen Sie eine Mischung von Themenrechercheprozessen durch.

Nichts übertrifft den direkten Austausch mit Ihren Kunden. Wenn Sie keinen Zugang zu diesen Gesprächen haben, ist die Keyword-Recherche ein hervorragender Ausgangspunkt. Springen Sie zu unserem ‚Tools‘-Abschnitt am Ende dieses Artikels, um loszulegen.

Zusätzlich können Sie auf Quora oder Reddit nachsehen, um die am häufigsten gestellten Fragen in Ihrer Nische zu identifizieren. Erwägen Sie auch, Online-Foren, Facebook-Gruppen und andere Online-Gemeinschaften beizutreten. Dokumentieren Sie die am häufigsten gestellten Fragen und brennendsten Gesprächsthemen.

5. Ordnen Sie Ihre Inhaltsthemen und -formate Ihrem Content-Trichter zu

Lassen Sie uns nun Ihr wirres Durcheinander von Inhaltsideen in ein realisierbares Content-Programm organisieren. Die Erstellung einer Kundenkommunikationsreise ermöglicht es Ihnen, gezielt Inhalte zu erstellen, die die größtmögliche Wirkung zur Erzielung von Geschäftsergebnissen entfalten. Ein einfacher Ausgangspunkt ist die Betrachtung des Inhaltsfunnels, der in Top-of-Funnel (Bewusstsein), Middle-of-Funnel (Erwägung) und Bottom-of-Funnel (Entscheidung) Inhalte unterteilt ist.

Verkaufstrichter

Top-of-Funnel Inhalte (TOFU)

Ganz oben im Trichter befindet sich die Bewusstseinsphase, in der Sie hochwertige Inhalte in einem breiteren Kontext für ein Publikum erstellen möchten, das die Probleme, mit denen es konfrontiert ist, nicht unbedingt versteht. Sie sind sich Ihrer Lösung nicht bewusst, sind aber bereit, mehr über ein spezifisches Thema von Interesse zu erfahren. Dies umfasst alles von ‚Anleitungen‘, Infografiken, Social Media, Thought-Leadership-Beiträgen, Aufzählungen, email-Marketing, Checklisten, E-Books und grundlegenden SEO-Inhalten.

Middle-of-Funnel Inhalte (MOFU)

In der Erwägungsphase hat Ihr Publikum ein spezifisches Problem und sucht nach einer Lösung. Unabhängig davon, ob es sich speziell um IHRE Lösung handelt, sollten Ihre Inhalte bildend sein, aber auch dezent die von Ihnen angebotene Lösung erwähnen. Sie können die Themen Ihrer Nische durch Produktübersichten, Fallstudien, Leitfäden, Erfolgsgeschichten und mehr eingehender behandeln.

Bottom-of-Funnel Inhalte (BOFU)

Im Entscheidungsprozess ist Ihr Publikum bereit zu kaufen. Stellen Sie Inhalte bereit, die Ihrem Publikum helfen, den Wert Ihres Produkts und Ihrer Dienstleistungen vollständig zu verstehen, und zeigen Sie, warum Sie besser sind als Ihre Mitbewerber. Dies kann durch Produktdatenblätter, Produktdemonstrationen, Vergleichstabellen, Kundenbewertungen und Anwendungsfälle erfolgen.

Beginnen Sie den Kartierungsprozess

Kategorisieren Sie alle gesammelten Inhaltsthemen in diese drei Trichterphasen. Um den Fahrplan zu finalisieren, priorisieren Sie zuerst hochwertige Inhaltselemente, von denen Sie glauben, dass sie die größte Wirkung erzielen werden. Wenn Ihr Fokus auf SEO liegt, können Sie mit den Keywords beginnen, die das höchste Suchvolumen und den geringsten Wettbewerb aufweisen. Stimmen Sie sich mit Ihren Vertriebsteams ab, um auch zu ermitteln, welche vertriebsorientierten Inhalte priorisiert werden sollten.

6. Messbare KPIs erstellen

Es gibt KPIs, die wichtig sind, und solche, die nur gut aussehen sollen. Um eine hocheffektive Inhaltsmaschine aufzubauen, ist es unerlässlich, sich auf die Metriken zu konzentrieren, die einen Unterschied für Ihr Endergebnis machen. Aber es ist ein Balanceakt. Eine übermäßige Fokussierung auf Konversionsmetriken am unteren Ende des Trichters kann zu Kurzsichtigkeit führen und die langfristige Entwicklung eines engagierten Publikums behindern.

Der Schlüssel liegt darin, jeden Inhaltsprojekt wie ein wissenschaftliches Experiment anzugehen, anstatt branchenübliche ‚Best Practices‘ als unumstößlich anzusehen.

  1. Generieren Sie eine Hypothese
  2. Konzipieren Sie ein Experiment
  3. Führen Sie das Experiment durch
  4. Analysieren Sie die Daten
  5. Ziehen Sie eine Schlussfolgerung (Akzeptieren oder Verwerfen der Hypothese)
  6. Testen und wiederholen Sie

Verwenden Sie die folgenden Metriken, um fundierte Hypothesen zu generieren:

  1. Monatliche Leserschaft im Vergleich zum Vormonat
  2. Verweildauer auf der Seite
  3. Einmalige vs. wiederkehrende Besucher
  4. Konversionsraten der Seiten
  5. E-Mail-Engagement
  6. Soziale Netzwerk-Shares
  7. Markenwahrnehmung (NPS-Werte, Kundenbewertungen, Sentiment-Analyse-Software)

7. Etablieren Sie Prozesse

Es gibt drei Schlüsselelemente für einen erfolgreichen Projektmanagementprozess. Redaktionskalender, Markenrichtlinien und ein Berichterstattungsrhythmus.

Der Redaktionskalender ist das Herzstück Ihres Content-Teams. Ob es sich um ein Trello-Board oder eine einfache Tabelle handelt, ein redaktioneller Kalender wird Ihnen helfen, den Überblick über Rollen, Verantwortlichkeiten, Zeitpläne und Projektstatus zu behalten. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die Sie in Ihrem Redaktionskalender verfolgen sollten:

  1. Verantwortlicher: Wer erstellt den Inhalt?
  2. Entwurfs- und Veröffentlichungsdatum: Wann ist der erste Entwurf fällig? Wann wird der Artikel veröffentlicht?
  3. Thema: Wie lautet der Titel des Beitrags?
  4. Entwurfs-URL
  5. Veröffentlichte URL
  6. Projektstatus (Rückstand, gebrieft, in Bearbeitung, redaktionelle Überprüfung, geplant, veröffentlicht)

Die Markenrichtlinien und redaktionellen Richtlinien dienen als Leitplanken für Ihr Content-Team, um Inhalte zu produzieren, die im großen Maßstab mit Ihren Markenwerten und Ihrer Stimme übereinstimmen. Stellen Sie sicher, dass die Stimme, die Werte und der Stil Ihrer Marke berücksichtigt werden, aber eine einfache Liste von Dos und Don’ts ist ein guter Ausgangspunkt. Je mehr Sie in die Erstellung leicht zu befolgender Richtlinien investieren, desto einfacher wird es sein, in Zukunft zusätzliche Autoren und Content-Produzenten einzuarbeiten.

Etablieren Sie schließlich einen Berichterstattungsrhythmus, der es Ihnen ermöglicht, die Leistung Ihrer Inhalte zu verfolgen. Wir werden in Abschnitt 10 näher darauf eingehen, aber der Hauptaspekt, den es zu beachten gilt, ist die Schaffung einer Kultur des kontinuierlichen Testens, Messens und Optimierens von Inhalten.

8. Erstellen Sie hervorragende Inhalte

Es ist nun endlich an der Zeit, mit der Produktion hervorragenden Contents zu beginnen, auf den alle stolz sein werden. Sie haben immer die Möglichkeit, einen Content-Marketing-Service für SaaS-Unternehmen in Anspruch zu nehmen, aber es selbst zu versuchen, ist das Mindeste, was Sie tun können, wenn Sie gerade erst beginnen. Bereiten Sie sich also vor und beginnen Sie mit der Erstellung einzigartiger Inhalte.

Hier finden Sie eine kurze Checkliste, um sicherzustellen, dass Sie qualitativ hochwertigen Content produzieren.

  • Was ist der Zweck dieses Inhaltsstücks? Ist er in Ihrem Beitrag klar definiert?
  • Welches Problem lösen Sie?
  • Wie passt Ihre Marke in die Gleichung?
  • Inwiefern ist Ihr Inhalt besser als der Ihrer Konkurrenten?
  • Was ist Ihr Handlungsaufruf?

9. Verteilen Sie unermüdlich

Content Desitribution Channels Stratwell Wie erstellt man eine Content-Marketing-Strategie: Ein umfassender Leitfaden 1

Während jeder weiß, dass Content König ist, wissen erfolgreiche Content-Marketer, dass Distribution die Königin ist. Das alte Sprichwort ‚Wenn ich es baue, werden sie kommen‘ ist ein Mythos, besonders in diesem gesättigten Markt von Marketern, die verzweifelt um Ihre Aufmerksamkeit kämpfen.

Hier sind meine sieben Lieblingsstrategien zur Distribution, die Sie heute nutzen können:

  1. Schaffen Sie einzigartige Erlebnisse auf jedem einzelnen sozialen Kanal. Menschen konsumieren Inhalte auf Instagram ganz anders als auf Twitter. Erstellen Sie daher originäre Inhalte, die für jede Plattform spezifisch sind.
  2. Zitieren Sie Experten und Influencer und bitten Sie sie, den Beitrag nach der Veröffentlichung mit ihrem Publikum zu teilen.
  3. Verteilen Sie Ihre Inhalte über Newsletter oder Werbe-E-Mails an Ihre email-Liste.
  4. Beantworten Sie Fragen auf Quora, Reddit und in Online-Communities und teilen Sie die Ressource auf authentische Weise mit ihnen.
  5. Nutzen Sie bezahlte Kanäle, um Ihre Reichweite zu verstärken.
  6. Identifizieren Sie wichtige Partner, um Ihre Inhalte über deren Kanäle cross-zu-promoten.
  7. Schaffen Sie Anreize für Mitarbeiter in Ihrer Organisation, die Inhalte in ihren Netzwerken zu teilen.

10. Optimieren, Eliminieren oder Umgestalten

Die Haltbarkeitsdauer eines neuen Inhalts ist kurz. Es sei denn, Sie hauchen ihm weiterhin Leben ein. Verfolgen Sie regelmäßig die Performance Ihres Contents im Zeitverlauf und stellen Sie sicher, dass für jedes Element stets ein Aktionsplan vorliegt. Ich bevorzuge eine von drei Vorgehensweisen:

  1. Sollten Verbesserungsmöglichkeiten für Ihren Content bestehen, optimieren Sie Ihren Content, um ein höheres SEO-Ranking zu erzielen oder sicherzustellen, dass er besser ist als der Ihrer Mitbewerber.
  2. Falls Ihr Content andere Beiträge kannibalisiert, nicht zu Ihren übergeordneten Zielen beiträgt oder keinem einzigartigen Zweck dient, eliminieren Sie Ihren Content.
  3. Falls Sie einen umfangreichen Inhalt haben, der einen einzigartigen Wert bietet, repurposieren Sie Ihren Inhalt für andere Kanäle oder kleinere Inhaltsformate.

11. Akzeptieren Sie den Zufall

Der letzte Schritt besteht darin, das Unbekannte zu akzeptieren und bereit zu sein, Chancen zu ergreifen, die sich aus der Erstellung großartiger Inhalte ergeben. Ob es sich nun um die Zusammenarbeit mit einem Influencer handelt, der Ihre Inhalte schätzt, oder um eine fantastische Videoidee, geben Sie Ihrem Team stets Raum, um neue Inhaltsformate zu testen und zu erproben. Man weiß nie, was sich durchsetzen wird! Seien Sie also nicht starr und erweitern Sie die Grenzen dessen, was Sie heute erschaffen können.

24 beste Content-Marketing-Werkzeuge

Die Erstellung und Skalierung eines erfolgreichen Marketing-Apparats wird durch die heute verfügbaren Werkzeuge erheblich erleichtert. Marketing-Automatisierung, KI und fortschrittliche Produktionswerkzeuge spielen alle eine integrale Rolle beim Ausbau von Content-Operationen. Hier sind unsere 24 bevorzugten Content-Marketing-Werkzeuge, die Sie heute nutzen können.

Content-Ideenfindung

  • Google Ads Keyword Planner: Keyword-Tool, das umfassende Suchdaten bereitstellt
  • Google Search Console: Einsicht in die Keywords, für die Sie in der Google-Suche ranken
  • Google Trends: identifizieren Sie Suchvolumendaten zu relevanten Themen
  • Quora: Frage-und-Antwort-Entdeckungstool, um herauszufinden, worüber Menschen neugierig sind
  • Reddit: Online-Communities für jedes erdenkliche Thema
  • Erweiterte Twitter-Suche: tauchen Sie tief in das ein, was Menschen sagen
  • Buzzsumo: Keyword-Recherche, Influencer-Recherche und Link-Building-Tools

Content-Briefing

  • MarketMuse: für Content-Planung, Briefing und Optimierung
  • Clearscope: für Content-Optimierung im großen Maßstab

SEO

  • Semrush Ahrefs: Keyword-Recherche, SEO-Optimierung und Wettbewerbsanalyse-Tool
  • Content King App: Echtzeit-SEO-Audit- und Überwachungstool

Bearbeitung

  • Grammarly: Grammatikprüfung
  • Word Tune: KI-gestütztes Tool zur Umformulierung und Umstrukturierung von Sätzen
  • Hemingway Editor: Grammatik-, Fluss- und Kompositionseditor
  • Ginger: Englische Grammatik- und Schreib-App
  • Copy.ai: nutzen Sie KI zur Generierung von Texten für Ihre Inhalte

Produktion

  • Canva: kostenloses Design-Tool mit Tausenden von Vorlagen
  • Biteable: erstellen Sie schnell Videos in Minuten
  • Adobe Spark: erstellen Sie einfach Grafiken, Bilder, GIFs und mehr

Distribution

  • Alfred: LinkedIn- und email-Outreach-Automatisierungstools
  • Buzzstream: Link-Building- und Digital-PR-Tool
  • Pitchbox: Influencer-Outreach- Link-Building-Tool

Messung

  • Google Analytics: Web-Analyse zur Messung Ihres Website-Traffics und der Performance
  • Google Search Console: identifizieren und verfolgen Sie die Performance Ihrer Website in der Google-Suche
  • Google Data Studio: erstellen Sie umfassende Datenberichte aus mehreren Quellen
  • Hotjar: messen Sie das Nutzerverhalten durch aufgezeichnete Nutzerpfade und Heatmaps

Content-Management-System

Alles zusammenfassen

Die Produktion von Inhalten dreht sich nicht nur darum, über die trendigsten Themen zu schreiben – ganz gleich, wie aufregend das sein mag. Erfolgreiche Content-Marketing-Programme basieren auf einer zielgerichteten Strategie, die mehr als nur das Schreiben von Blogbeiträgen umfasst. Es handelt sich um eine Kombination aus der Erstellung eines Business Case, der Entwicklung eines einzigartigen Standpunktes, tiefgreifender Zielgruppenforschung, Prozessgestaltung, Produktion, Distribution, Messung und Analyse. Alles in allem erfordert eine Content-Marketing-Strategie Forschung und Prozesse, um langfristigen Erfolg sicherzustellen.

Falls Sie sich ein wenig überfordert fühlen, verfügen wir über eine Fülle kostenloser Ressourcen, die Sie nutzen können, um heute ein erfolgreiches Content-Marketing-System für Ihr Unternehmen aufzubauen. Besuchen Sie unsere Akademie für kostenlose Tools, Checklisten, Leitfäden und mehr!